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Mieterstromprojekt 4-Parteienhaus in Schwarzenberg

 

Modell: Mieterstrom

Ort: Schwarzenberg / Erzgebirge 

Anzahl der Wohnungen: 4

PV-Anlageleistung: 15,5 kWp 

Speicher: 21 kWh
Messtechnik: Wandlermessung, Smart Meter, Unterzähler, Gateway

Inebtriebnahme: August 2025

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Mieterstromprojekt 4-Parteienhaus in Schwarzenberg

Modell: Mieterstrom

Ort: Schwarzenberg / Erzgebirge 

Anzahl der Wohnungen: 4

PV-Anlageleistung: 15,5 kWp 

Speicher: 21 kWh
Messtechnik: Wandlermessung, Smart Meter, Unterzähler, Gateway

Inebtriebnahme: August 2025

Was als klassische Dachsanierung begann, wurde zu einem echten Vorzeigeprojekt der Energiewende: In Schwarzenberg im Erzgebirge versorgt sich ein Vierparteienhaus heute vollständig mit selbst erzeugtem Solarstrom – inklusive Warmwasserbereitung über eine Luftwärmepumpe. Kein Strom vom Netz, keine Abhängigkeit vom Strompreis. Einfach Sonnenenergie vom eigenen Dach.

Eigentümer Herr Schöne erinnert sich: „Dann kam der Gedankengang zu sagen: Komm, wenn wir einmal das Gerüst stehen haben, dann machen wir auch gleich die Investition für die PV-Anlage.“ Gemeinsam mit Dach für Dach wurde daraus ein Projekt, das zeigt, wie leicht es heute sein kann, Klimaschutz, Rendite und Wohnqualität zu verbinden. Und das Beste: Die Mieter waren begeistert – die Verträge waren innerhalb von zwei Tagen unterschrieben.

Dieses Projekt zeigt, wie unkompliziert Mieterstrom heute funktionieren kann – wirtschaftlich attraktiv, technisch durchdacht und für alle Beteiligten ein Gewinn.

Warum wurde das Projekt gestartet?

Ursprünglich stand eine klassische Dachsanierung an. Doch schon in der Planungsphase stellten sich die Eigentümer die Frage: Wie können wir die Gelegenheit nutzen, um das Haus energetisch zukunftsfähig zu machen?

Gemeinsam entschieden sich Herr Schöne und sein Bruder, zusätzlich eine Luftwärmepumpe für die Warmwasserbereitung zu installieren – mit dem Ziel, den Gasverbrauch zu reduzieren und die Betriebskosten langfristig zu senken.

„Der Hintergrund für das Mieterstromprojekt hier im Erzgebirge war der Gedankengang, dass das Dach saniert werden musste – und dann kam die Überlegung, auch gleich eine Luftwärmepumpe für die Warmwassererzeugung einzubauen.“ – Herr Schöne, Vermieter

Parallel begann die Recherche: Gibt es Modelle, bei denen man den Solarstrom direkt an die Mieter weitergeben kann? Die beiden Brüder waren schnell überzeugt vom Konzept Mieterstrom – und fanden über eine Online-Suche den passenden Partner: Dach für Dach.

Wer war beteiligt?

Die Umsetzung des Projekts war ein echtes Familienprojekt – und gleichzeitig ein gutes Beispiel dafür, wie klare Aufgabenverteilung und ein starker Umsetzungspartner den gesamten Ablauf vereinfachen können.

Herr Schöne beauftragte zunächst seinen Vater, Angebote für die Dachsanierung einzuholen. Bei der Recherche stieß dieser auf das Angebot von Dach für Dach – und war sofort überzeugt vom Konzept und der Spezialisierung auf Mieterstrom.

„Mein Vater hat die Firma Dach für Dach gefunden – das Konzept klang für uns stimmig, und dann ging alles ziemlich schnell.“

Nach dem Erstkontakt übernahm Dach für Dach die Projektkoordination: von der Abstimmung mit den Stadtwerken, über die Auswahl der geeigneten Elektroinstallateure, bis hin zur Bereitstellung der passenden Messtechnik. Auch die Kommunikation mit den Mietparteien wurde unterstützt – mit Info-Materialien und einem klaren Prozess zur Vertragsunterzeichnung.

Die Eigentümer konnten sich dabei ganz auf das Wesentliche konzentrieren: Entscheidungen treffen und Vertrauen in die Umsetzung setzen. Genau das macht Projekte wie dieses nicht nur effizient, sondern auch wiederholbar.

Gab es Herausforderungen?

Natürlich lief auch in Schwarzenberg nicht alles vollkommen reibungslos – gerade bei der Zusammenarbeit verschiedener Gewerke und Institutionen braucht es Abstimmung, Geduld und Erfahrung. Eine der größten Herausforderungen war die Koordination zwischen Stadtwerken, Elektrikern und Messtechnik-Dienstleistern.

„Sicherlich war eine der größten Herausforderungen die bürokratische Geschichte – die Abstimmung mit den Stadtwerken hat sich etwas gezogen.“ – Herr Schöne, Vermieter

Besonders technisch anspruchsvoll war zudem die Umsetzung der Wandlermessung, die aufgrund der vorhandenen Infrastruktur notwendig wurde. Für Eigentümer:innen ohne Erfahrung mit Stromprojekten kann das schnell komplex wirken – doch genau hier kam die Stärke des Partners Dach für Dach zum Tragen: • Klare Kommunikation • Übernahme der technischen Abstimmung • Ein Ansprechpartner für alles

So wurde aus potenziellen Stolpersteinen eine reibungslos umgesetzte Lösung – und das Projekt konnte innerhalb weniger Monate vom Sanierungsstart im April bis zur Inbetriebnahme am 01. August 2025 abgeschlossen werden.

Welche Lösung wurde gefunden?

Ziel war es, eine Lösung zu finden, die nicht nur ökologisch sinnvoll, sondern auch wirtschaftlich tragfähig und technisch durchdacht ist – ohne Mehraufwand für die Mietparteien oder die Eigentümer.

Gemeinsam mit Dach für Dach wurde deshalb ein EEG-Mieterstrommodell realisiert. Der erzeugte Solarstrom wird direkt an die Mieter geliefert – ohne Umweg über das öffentliche Netz. Durch die Nutzung eines Stromspeichers mit 21 kWh kann der erzeugte Strom auch zeitversetzt genutzt werden – zum Beispiel für die Luftwärmepumpe, die das Warmwasser für alle Wohnungen bereitstellt. Der Gasverbrauch dafür ist seit Inbetriebnahme vollständig entfallen.

„Seit dem 1. August ist das Haus komplett autark – ich habe keinen Strom vom Netz gebraucht.“ – Herr Schöne, Vermieter

Zur Verbrauchserfassung und Abrechnung kommt ein modernes Messsystem mit Wandlermessung, Smart Metern, Unterzählern und Gateway zum Einsatz. Alle Daten laufen in eine digitale Plattform, die von Dach für Dach bereitgestellt wird – mit Zugängen für Vermieter und Mieter.

„Das ist für mich relativ smart und einfach – ich sehe, was aktuell verbraucht wird. Auch die Mieter haben sich gefreut, dass sie ihren Stromverbrauch jetzt einfach online einsehen können.“ – Herr Schöne

Ein System, das nicht nur funktioniert – sondern vor allem: einfach funktioniert.

Wie profitieren die Bewohner heute davon?

Für die Mieter:innen hat sich mit dem Projekt einiges verändert – zum Positiven. Anstelle von anonymem Netzstrom beziehen sie nun nachhaltigen Solarstrom direkt vom eigenen Dach, zu günstigeren Preisen als im Grundversorgungstarif. Ganz ohne Investitionen, Umrüstungen oder Mehraufwand.

Die Rückmeldungen waren durchweg positiv: Als das Projekt vorgestellt wurde, reagierten alle offen – innerhalb von zwei Tagen waren die neuen Mieterstromverträge unterzeichnet.

„Es gab Infomaterial, wir haben uns einmal mit den Mietern zusammengesetzt – und dann war alles schnell erledigt. Die Resonanz war sehr positiv.“ – Herr Schöne, Vermieter

Besonders geschätzt wird auch die Transparenz: Über die bereitgestellte Plattform können die Bewohner ihren Stromverbrauch jederzeit selbst einsehen – übersichtlich, digital und in Echtzeit. Das schafft Vertrauen und ein neues Bewusstsein für Energie.

Und nicht zuletzt profitieren die Mieter auch indirekt: Durch die Investition in Photovoltaik, Speicher und Wärmepumpe wird die Immobilie zukunftsfähig, unabhängiger von Preissteigerungen – und klimafreundlich.

Zur Zusammenfassung kann man eigentlich über das ganze Projekt sagen: Es ist eine sehr saubere, sehr smarte Geschichte. Es kam bei allen gut an. Ich kann’s nur weiterempfehlen – es war eine richtig gute Investition.

Und wie sieht es mit Ihrem Gebäude aus?

Ob Sanierung, Neubau oder Modernisierung – mit einem Mieterstromprojekt von Dach für Dach machen Sie Ihre Immobilie zukunftsfähig, steigern den Wert und bieten Ihren Mieter:innen echten Mehrwert.

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